A k t u e l l e W e r k s e r i e n

  • F O R S T W E R K E

    Das Thema Wald beschäftigt den deutschen Maler Jens Rausch mit seinen hessischen Wurzeln seit jeher. Dabei nutzt er dieses Sujet vor allem, um daran Prozesse, Strukturen, Zerfall, Materialeigenschaften und natürliche Kreisläufe auszubilden. Seine Wald- und Forstwerke sind immer auch Materialbilder – weniger gemalt, als vielmehr gemacht: denn der Künstler durchforstet künstlerisch – ganz im Sinne eines menschengemachten Eingriffs – die natürlich erwachsenen Strukturen und Materialeigenschaften mit scharfen Messern und Werkzeugen.

  • B E R G E n

    Von der Lebendigkeit malerischer Mittel und dem „bergen“ des Bildes aus dem Material heraus, erzählen die Arbeiten von Jens Rausch. … „BERGEN“ zeigt einen überraschenden Weg, die Welt ins Bild zu bringen. Aus Materialien, die selbst einmal Berge waren.

  • M I L E S

    Es ist, was es ist: Erden, zermahlener Ziegelstein, Kalk, Asche und Ruß... „_MILES“ ist eine Beschreibung der Strukturen und Oberflächen unserer Welt und erinnert an einen Blick aus dem Flugzeug oder an Satellitenbilder – realistisch, abstrakt, topografisch.

    In seiner neuen Werkserie „_MILES“ deutet Jens Rausch auf Szenerien unserer Welt hin; erschafft mit seinen zunächst abstrakt wirkenden Landschaftsgebilden eine äußerst realistische Malerei, zu einer beständigen Veränderung, Fragilität und Brüchigkeit unserer Erd-Oberfläche: prozesshaft, experimentell und materiell.

  • E X P E R I M E N T I E R F E L D E R

    Zyklische Bewegungen und Kreisläufe von Werden und Vergehen zeigen sich mannigfaltig in der Geschichte der Kunst, ihren Sujets und Materialtraditionen. Am Motiv der Sonnenblume entspannt Jens Rausch aktive Vanitas-Prozesse und widmet seine Werkserie der Experimentierfelder einer außergewöhnlichen Verwebung von Motivgeschichte und transformativen Materialdynamiken.